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7 Haarmythen, die wir unbedingt aufklären müssen

SiebenHaarmythen, die wir unbedingt aufklären müssen

Immer wenn wir über Haare sprechen hören wir Tipps, Ratschläge und Haarmythen. Ölhaltige Shampoos seien nicht geeignet für feines Haar, zu oft Haare waschen schädige es und ließe das Haar schneller nachfetten, und, und, und. Aber welche Mythen stimmen tatsächlich und welche können wir getrost vergessen?

7 Haarmythen, die wir genauer unter die Lupe nehmen müssen

SiebenHaarmythen, die wir unbedingt aufklären müssen

Ich habe mir sieben Haarmythen vorgenommen und für euch auf den Prüfstand gestellt. Legen wir los:

Mythos 1: Regelmäßiges Spitzen Schneiden sorgt für schnelleres Haarwachstum.

Absolut falsch! Die Haare wachsen nicht auf einmal schneller, nur weil wir sie um ein paar Zentimeter kürzen lassen. Klar ist, dass die Haare nach einem Friseurbesuch fülliger aussehen und wir unsere Haare vom lästigen Spliss befreit haben. Aber schneller wachsen sie davon definitiv nicht. Dennoch ist es sinnvoll, immer wieder zumindest die kaputten Spitzen kürzen zu lassen. So kann das Haar gesünder wachsen, aber leider nicht schneller.

Mythos 2: Spliss kann mit den richtigen Pflegeprodukten repariert werden.

Wieder falsch. Haarspliss bedeutet ganz einfach, dass sich die Haarspitzen in zwei Teile aufgespalten haben. Ist das passiert, können die zwei Haarteile nicht einfach wieder zusammenwachsen. Viele Beautyprodukte wie Shampoos, Kuren oder Spülungen bringen hier nur eines: Die geschädigten Spitzen werden wieder zusammengeklebt, damit sie gepflegter aussehen und nicht abbrechen. Aber eigentlich müsste der Spliss entfernt werden, sonst kann er sich bis zur Haarwurzel fortsetzen.

Mythos 3: Nasses Haar kämmen ist schädlich.

Stimmt! Nach dem Waschen sind unsere Haare viel empfindlicher, weswegen das Kämmen oder Bürsten unsere Haare ausreißen oder abbrechen lassen kann. Ihr könnt eure Haare anföhnen und dann kämmen, oder ihr lasst sie an der Luft antrocken und stylt, kämmt oder bürstet sie dann erst. Probiert es einmal aus, ihr werdet den Unterschied bemerken.

Mythos 4: Tägliches Waschen ist schlecht für die Haare.

Falsch. Es stimmt, dass das Haar durch das Bürsten und die Föhnluft mehr strapaziert wird, aber nicht durch das Waschen an sich. Solange wir unsere Haare gut pflegen, ist das Haarewaschen unschädlich für unsere Haare.

Mythos 5: Kaltes Wasser ist gesund für unsere Haare.

Wahr. Und der Grund ist ganz einfach erklärt: Kaltes Wasser glättet die Schuppenschicht des Haares, wodurch das Licht besser reflektiert wird. Die Folge ist eine Extraportion Glanz. Mit dem Schließen der Schuppenschicht kann aber auch wieder weniger Pflege in das Haar eindringen. Daher mein Tipp: Erst nach der Haarkur oder dem Conditioner die Haare mit kaltem Wasser nachspülen.

Mythos 6: Wen du ein graues Haar ausreißt, wachsen sie doppelt nach. 

Falsch. Und wer den grauen Haaren den Kampf ansagt, wird leider verlieren, weil es nämlich der Lauf der Dinge ist. Rupfen könnt ihr gern weiter, aber eigentlich können wir das Älterwerden gern hinnehmen oder einfach zum Friseur*in unseres Vertrauens gehen.

Mythos 7: Produkte mit Öl sind nichts für feines Haar.

Falsch. Das stimmt nicht mehr. Unsere Beautyprodukte sind heute so weit entwickelt, dass auch Produktlinien wie z.b. die Elvital Öl Magique gut für feines Haar anwendbar sind und wir die extra Portion Pflege mitnehmen können.

 

Das waren sie meine 7 Haarmythen, wisst ihr mehr? Möchtet ihr einen Mythos rund ums Haar ergänzen? Dann lasst gern eure Meinung da!

Alles Liebe Frances

Kommentare

Bisher 2 Kommentare zu “7 Haarmythen, die wir unbedingt aufklären müssen”

  1. Ich habe einmal ein Spruch gehört und bis heute im Kopf behalten… „Die Haare wachsen nicht schneller nur weil man sie öfter schneidet- es ist kein englischer Rasen“. Toller Beitrag! Liebe Grüße!

  2. Liliz sagt:

    Schön aufgeklärt Frances😊 Mythos 3 kann ich bestätigen… würde ich meine afrohaare erst trocken kämmen würde ich keine Haare mehr auf dem Kopf haben 😂

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