Portopiccolo – Das Falisia Luxury Collection Resort
Pressereise
Eine Insel? Eine Stadt? Nein, das sollte ich schnell vor Ort lernen, es ist eine kleine Bucht, die alles zu bieten hat und besonders auf Erholung setzt. Dazu gehört auch, gleich beim Ankommen, die Abgabe des Autos. Denn in Portopiccolo sollst du dich erholen und die Chance haben, die Seele baumeln zu lassen, ohne Stress, ohne Lärm und somit auch ohne Verkehr.
„Eine schöne Idee“ denke ich mir, als wir in das Parkhaus einbiegen, wir freundlich begrüßt und uns die Koffer abgenommen werden. Jeder, der mitten in der Stadt lebt, weiß, dass es ein tolles Gefühl ist, aber Straßenlärm und das damit alltäglich verbundene Chaos zehrt aber dennoch an den Nerven. Schon einmal ein Pluspunkt auf der Erholungs-Checkliste. Wir steigen aus, überlassen die Koffer dem freundlichen Service, schlendern mit dem von der langen Fahrt noch müden Hund in die Lobby und werden sofort herzlich begrüßt. Leni genießt die Aufmerksamkeit aller Menschen um uns herum, denn was ich vor meiner Abreise nachlesen konnte, bewahrheitet sich jetzt vor Ort: Hier sind Hunde absolut willkommen. Sehr viele Menschen hier in Italien besitzen selbst Hunde und lieben es, ständig von ihnen umgeben zu sein. Das werde ich ab dem Start unseres Besuches immer wieder bemerken, und es wird mich auch immer wieder faszinieren.
Wir waren zu Gast im
Falisia Luxury Collection Resort
Das Resort liegt direkt am Hauptplatz der Uferpromenade von Portopiccolo, einem Hafen mit Yachten und in die von hier aus ansteigenden Berge gebauten Häuser und Bungalows. Ihr habt die Wahl zwischen unterschiedlichen Zimmerkategorien. Es stehen euch 58 Zimmer zur Verfügung, davon sind 28 Suiten, und es gibt eine Presidential Suite. Wenn ihr euch für das Resort entscheidet, könnt ihr den privaten Beach Club nutzen oder natürlich einfach am Strand die Sonne genießen und im Meer baden. Das Resort bietet euch eine Vielzahl von Möglichkeiten, eure Zeit direkt in Portopiccolo zu verbringen und die Bucht gar nicht erst zu verlassen: Ob eine Tour mit dem Segelboot und der ganzen Familie, Segel- und Windsurfing-Kurse für Kinder und Jugendliche (von Juni bis September, zwischen 6 und 16 Jahren) oder ein paar erholsame Stunden im Spa. Wer mehr von der Umgebung sehen möchte, kann diese auf eigene Faust erkunden,
oder sich direkt an der Rezeption beraten lassen. Der Shuttle-Service steht euch für einen Ausflug nach Triest (ca. 30 Minuten entfernt) und sogar nach Venedig (ca. 1,5h entfernt) zur Verfügung.
Das Essen darf ich euch natürlich auch nicht vorenthalten, besonders, wenn wir in Italien sind. Ihr habt direkt im Hotel das Gourmet-Restaurant „CLIFF“, wo ihr euch auch jeden Morgen am Frühstücksbüffet bedienen könnt. Ihr könnt aber ebenso auch im „BRIS“ oder „MAXIS“ wunderbar den Abend ausklingen lassen. Beide Restaurants bieten neben gutem Essen auch einen unglaublich schönen Blick auf das Meer und die Bucht von Portopiccolo. Wer sich traditionelle italienische Küche wünscht, ist in der „Trattoria Pizzeria Oro di Napoli“ herzlich willkommen.
In allen Restaurants ist es aber immer sinnvoll, einen Tisch zu reservieren. Die Plätze sind heiß begehrt. Reservierungen könnt ihr direkt an der Rezeption erledigen.
Wir durften vor Ort den resorteigenen Beach Club testen, und ich wurde positiv überrascht von dieser Art, den Tag auf der Liege zu verbringen. Ich muss gestehen: Meine Vorstellung von einem klassischen Beach Club ist mit vielen Vorteilen verbunden. Aber der Falisia Beach Club hat das wirklich gut umgesetzt. Ein Pool mit ausreichend vielen Liegen, nicht zu eng, nicht zu laut, nicht zu überfüllt und immer mit der Möglichkeit, doch noch zum Strand und zum Meer auszuweichen. Das Interieur, der Pool und die Umgebung sind sehr sauber und gepflegt. All das sorgt für eine angenehm ruhige Atmosphäre, und so hatte ich nicht das Gefühl, unter vielen Menschen zu sein. Ich habe mich ausgesprochen wohl gefühlt, so dass wir nicht nur einen Tag dort verbracht haben.
Mein Highlight war jedoch die Segeltour. Ich bin nicht am See, Meer oder in einer auch nur hügeligen Landschaft groß geworden, und so faszinieren mich immer wieder wunderschöne Landschaften, die von Wasser umgeben sind. Portopiccolo kann das wirklich bieten.
Was wir leider nicht mehr geschafft haben, ist ein Besuch des Schlosses „Castello di Duino“. Wir haben uns für einen etwas weiteren Weg entscheiden und sind die gut 1,5 Stunden nach Venedig gefahren, um noch einmal die Stadt der Städte zu besuchen. Für einen Tagesausflug lohnt sich Venedig wirklich.
Aber ich muss zugeben, wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber wieder nach Portopiccolo reisen.
Eine Bootstour ist also ein Muss. Falls ihr ein Boot oder eine Yacht besitzt, könnt ihr tatsächlich auch mit eurer Yacht dort anlegen und einchecken. Sagt mir Bescheid, ich bin dann gern eurer Gast! Was ich euch aber auch empfehlen kann, ist ein Besuch in Triest. Diese kleine, aber feine Stadt war absolut nicht auf meinem Touri Radar, und dennoch ist sie definitiv eine Reise wert. Nutzt auch gern das Angebot einer Stadtführung, es ist immer schön, mehr über einen Ort zu erfahren, an dem ihr noch nie wart. Unser Cityguide, eine original Triester Dame, legte besonders viel Wert darauf, uns etwas mehr über das Leben in Triest zu informieren. Die Stadt platzt vor Geschichte aus allen Nähten, und der Kaffee soll der beste in Italien sein. Davon ließ ich mich gerne überzeugen! Meine Empfehlung: Unbedingt den „El Capo in B“ probieren.
Hier habe ich alles vor Ort, kann, wenn ich will, das kleine Dorf verlassen und komme immer wieder zurück in meine Urlaubsgemeinschaft. Die Verbindung von Schönheit und Erholung ist für mich die perfekte Art Urlaub zu machen. Ich kann euch Portopiccolo und das Falisia Luxury Collection Resort nur empfehlen. Falls ihr einmal in der Nähe seid, könnt ihr auch so einfach in Portopiccolo vorbeischauen, etwas shoppen, einen Kaffee trinken, etwas Süßes kosten oder bei Wein und gutem Essen den Sonnenuntergang genießen.
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