Mein Sonntagspost ruht nur kurz, denn ich möchte euch mehr einbinden und eure Talente fördern. Daher habe ich letzte Woche einen Aufruf auf Instagram gestartet, um eure Worte, Geschichten und Gedanken zu vertonen.
Von mir gelesen: Aschescherben. Auf I-tunes, Spotify und Soundcloud
Heute geht die erste Geschichte vertont als Podcast online. Ich lese die Geschichte von Gianna Maria Frank: Aschescherben
„Aschescherben stehen für etwas, das sich nicht mehr zusammensetzen lässt. Und selbst wenn, so wäre es nicht mehr wie vorher. Scherben dieser Art gab es viele in der Nachkriegszeit. Neben Häusern, Lebensräumen, Städten lagen teilweise auch Beziehungen und Familien in Schutt und Asche. Oft war nichts mehr so wie vorher. Die Idee zu dieser Geschichte kam mir, als ich mich mit so manchen Frauen von bekannten und verbrecherischen SS-Männern beschäftigte.Ich wollte Hintergründe erblicken und fragte mich: Was fühlt eigentlich eine Frau, die plötzlich erfährt, dass sie mit einem Kriegsverbrecher verheiratet ist? Schließlich erfuhren viele erst in der Nachkriegszeit, was wirklich vor sich ging. Was denkt sie? Wie geht es ihr? Kann Liebe sowas überstehen? Mit dieser Thematik und den damit verbundenen Diskrepanzen, setze ich mich in meiner Erzählung an einem Beispiel auseinander.“
Hier geht es zum Podcast für euch.
Von mir gelesen: Aschescherben. Auf I-tunes, Spotify und Soundcloud
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