Cord ist wieder Trend: Der Cord Blazer
Cord? Auch dieses Jahr wieder ein gutes Modethema. Es wird üblicherweise für Jacken, Westen und Hosen verwendet und wir alle haben wohl eine Kindheitserinnerung mit Cord vor Augen, wenn wir über den samtartigen Stoff streichen.
Er kann zu 100% aus Baumwolle bestehen, kann aber auch zu geringen Teilen mit Polyester oder Elasthan (damit es leicht strechig wird) auftreten. Wir unterscheiden in Fein-/Babycord, Genua- oder Manchester-Cord, Kabelcord, Breit-/Trenkercord.erst sei dem 18. Jhd. Unter der engl. Bezeichnung corduroy bekannt ist. Cord war lange Zeit den Adeligen vorbehalten, wurde als Stoff für Freizeitbekleidung genutzt und etablierte sich dann später für alle, weil Stoffe massenhaft angefertigt werden konnten. Cord wurde dann zur Uniform der Arbeiterklasse und bekam den unschmeichelhaften Namen: poor man’s velvet – Samt der Armen .
Das große Revival kämm dann in den 1960er-70er Jahren. Auf einmal trug Cord wer Intellektuell war, später landete er aber wieder bei ganz alltäglichen Bereichen wie im Reitsport und wurde als Spießerkleidung verpönt.
2019 ist Cord etabliert und taucht vor allem im Herbst wieder
vermehrt in der Mode auf.
Er wird gern getragen als Hose, hier besonders mit ausgestelltem Bein.
Als Cord Blazer, gern in kurz oder Oversize Form.
Und gerade hoch im Kurs als: Cordhemd in gedeckten Farben.
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