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Travel

Welcome to my crib // Chateau Peyrot

30. März 2017 von

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Es gibt ja nicht viele Dinge vor denen ich mich sträube. Aber wenn ich meine Reise nicht selbst organisiere, wird es schwierig für mich. Denn ich habe die Dinge gern einfach selbst in der Hand. Ehrlicherweise geht dadurch auch viel schief oder ich halse mir zu viel auf. Aber dann kann ich immerhin ordentlich sauer auf mich selbst sein und nicht auf andere.


Genau so gehe ich auch an die meisten Kooperationen heran. Ich will alles im Griff haben, den Überblick nicht verlieren und selten die Zügel aus der Hand geben. Doch dieses Mal habe ich mich leiten lassen, stimmte lediglich der Fassade zu und wusste nicht im Geringsten was mich erwarten würde. Ihr könnt euch vorstellen wie gut ich in der Nacht vorher schlafen konnte. Ich flog mit gemischten Gefühlen nach Toulouse und wurde positiv überrascht. Überrascht von dem Ort, von den Gastgebern und von ihrem Anwesen, dem Château Peyrot.

Château Peyrot

Das Schloss, das für die Franzosen eigentlich kein echtes Schloss ist, hat Geschichte. Hier lebten schon immer gut situierte Familien, oder die die es gern sein wollten. Sie zogen ein, bauten um, zogen aus. Im Jahr 1870, so erzählten es mir die Besitzer Stéphanie und Viatcheslav, wurde dieses und ein zweites Haus für zwei junge Schwestern und ihre Familien gebaut. Der Erbauer hatte wenig Geld, wollte jedoch repräsentative Anwesen schaffen. So schummelte er an der einen oder anderen Ecke. Was fehlte wurde mit Material aus der Natur angepasst und und wurde baulich so verschönert, dass es nach Reichtum aussah. Bauliches Ungeschick rächte sich über die Jahre, sodass jeder neue Besitzer immer wieder anpacken, restaurieren und neu herrichten musste. Vor sieben Jahren dann, nachdem das Haus zwei Jahre lang leer stand, entschied sich die Familie mit russisch- französischen Wurzeln das Haus zu kaufen und wieder neu aufzubauen. Nach einer langen Bauzeit sind die gröbsten Umbauten und Neuerungen erfolgreich beendet und nun will die Familie mit ihrer Bed & Breakfast Idee durchstarten.

Die Lage

Wer die französische Geschichte kaum kennt, wird erst einmal an Land, Wein und gutes Essen denken. Schuldig. Genau das waren meine ersten Gedanken. Doch dank der Gastgeber wurde mir schnell klar, dass man hier von Geschichte umgeben ist. Es gibt viel zu sehen und alles ist mit Tagesausflügen ganz leicht zu erkunden. Fünfundzwanzigtausend Jahre alte Höhlenmalereien, Burgen, unterirdische Höhlen und Museen. Toulouse ist nur etwa 45 Minuten mit dem Auto entfernt. Hier gibt es alles was das Touri Herz begehrt.

Das Wetter

Die Einheimischen beschreiben ihre Region als französische Toskana. Genau das kann ich auch nur so bestätigen. Die Dachformen, die Häuserfronten und die Zypressen erinnern doch sehr an die Toscana. Das Klima ist durch die spanischen Winde auch Ende März schon sehr sommerlich. Glatte 20 Grad, aber durch eine ordentliche Brise niemals zu warm.

Die Sache mit dem Schlafen in einem Château

Ich habe noch nie in einem Schloss oder einem Château geschlafen. Aber dieses Haus war ein wunderbarer Einstieg für die Erkundung der Region. Die Gastgeber sind einfach unglaublich nett, offen und interessiert an ihren Gästen. Sie versuchen ihren Traum von einem offenen Haus zu verwirklichen, das Gäste aus aller Welt empfängt. Ich bin so verliebt in den Ort und in die Menschen, dass ich kurz davor bin gleich für Juni wieder zu buchen. Pro Nacht 95 Euro inklusive einem klassisch französischen Frühstück mit selbstgemachter Konfitüre, Croissants und Baguette kann ich euch nur ans Herz legen. Das Haus ist sehr familienfreundlich. Zusammen mit der Familie  Barabach leben auf dem Anwesen Pferde, Hunde, eine Ziege, Hühner und eine riesige Gans, die jeden neuen Besucher bereits in der Auffahrt zum Château lauthals ankündigt. Mein Highlight ist Eva, eine kleine alte Yorkshire Terrier Dame, um die 11 Jahre alt und fast blind, aber immer noch auf zack und waschechter Wachhund.

Die Kooperation

Meine Reise hatte natürlich einen Grund. Zur Zeit läuft das Remake von „Die Schöne und das Biest“ in unseren Kinos an. Ich durfte auf Grund der Schlosssituation im Film drei Nächte lang in einem Schloss/ Château nächtigen und euch so einen Einblick in das Schlossleben und einen Hinweis auf ein grandioses Gewinnspiel geben. Auf der Fewo-Direkt Seite könnt ihr noch bis zum 31.03.2017 bei dem großen „Die Schöne und das Biest“- Gewinnspiel mitmachen. Hier könnt ihr mit bis zu zwanzig eurer Freunde einen Aufenthalt im Duns Castle gewinnen, um wie ich die Nächte in einem echten Schloss verbringen und die Umgebung zu erkunden. Wer Lust hat kann gern mitmachen und mich dann auch nach Duns Castle einladen 😉 Ich drücke euch die Daumen und mache mich nun schweren Herzens auf den Rückweg ins kühle Deutschland.

Fazit: Einfach einmal machen, ohne viel zu planen und zu grübeln. Hat dieses Mal wunderbar funtkioniert. Ich muss auf jeden Fall wiederkommen. 3 Tage reichen nicht hier defintiv nicht aus.

Liebe Grüße

In freundlicher Kooperation mit Fewo-Direkt

Kommentare

Bisher ein Kommentar zu “Welcome to my crib // Chateau Peyrot”

  1. Sandra sagt:

    Oh, wie wunderschön! Ich liebe Frankreich, und das habe ich mir jetzt gleich mal vorgemerkt. Danke!

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