Fünf Dinge die ich diese Woche über mich gelernt habe.
Ich kann es mir direkt ins Gesicht sagen: Ich bin oft viel zu bequem, um Dinge an der Wurzel anzugehen und sie wirklich zu ändern.
5 Dinge die ich diese Woche über mich gelernt habe.
Besonders, wenn sie mich nicht wirklich einschränken oder mir im Alltag nicht regelmäßig auf die Füße treten. Diese fünf Dinge, die ich für die kommenden Wochen mitnehmen will, nerven mich. Sie fordern mich, aber ich glaube auch, das mich am Ende zu einem besseren Menschen machen. Ich will ja wachsen, ich will ja groß und gut sein und dazulernen und etwas besser machen.
Auch wenn es mir schwer fällt, mir diese fünf Dinge einzugestehen, sie stimmen.
Nummer 1
An erster Stelle stehen meine eigenen negativen Gedanken anderen Menschen gegenüber. Ich erwarte viel aber vergesse oft, wie das Leben der anderen abläuft. „Ruf doch mal an, meld dich doch mal, frag mal, wie es mir geht“ denke ich mir. Aber habe ich in letzter Zeit von mir aus reagiert und selbst die Initiative ergriffen? Nicht immer und nicht immer bei jeder Person. Ich arbeite daran. Versprochen.
Nummer 2
Ich muss aufhören mich für eine richtige Meinung zu entschuldigen, gerade wenn ich merke wie mein Gegenüber sich versucht rauszureden und mich einfach persönlich angreifen will. Ich muss es sacken lassen, ich muss ruhig bleiben und mich ja nicht wieder entschuldigen, weil ich merke, dass es unangenehm wird. Ich muss damit leben, dass es Menschen gibt die mich nach einer ehrlichen Meinung nicht mehr mögen.
Nummer 3
Wie sinnlos und oberflächlich ich manchmal bin, dass mich heute Morgen nur ein Thema gestört hat. Wieso bekomme ich nicht mehr Follower auf Instagram? Wen interessiert das denn noch wirklich?
Nummer 4
Auch wenn es viel ist und auch, wenn es mir zu viel wird- gerade jetzt ist es wichtig nicht abzuschalten und sich zurück zu ziehen. Denn es ist ein Privileg, den tiefsitzenden Kampf, den andere schon lange führen, auszublenden. Am Ende nur, damit es dir besser geht und ich meine Ruhe habe.
Nummer 5
Es wird wieder bessere Zeiten geben. Ich muss weiter daran glauben, dass Menschen gut sind- Auch wenn mir einzelne gerade wieder regelmäßig das Gegenteil beweisen wollen.
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