Let’s talk about modische Klassiker. Ich kann es nicht lassen, aber „alles kommt in der Mode wieder“ist ausgelutscht, klingt truachig, stimmt aber. Oder noch besser: Begleiten dich ein leben lang.
Dazu gehört eben auch der Trenchcoat. Ich lege mich fest und gehe davon aus, dass ihr alle mindestens einen Trench in eurem Schrank hängen habt.
Ein wenig Geschichte zum Klassiker bitte!
Das Markenzeichen des Trenchcoats ist die doppelreihige Knopfleiste. Klassischerweise zieren je nach Modell sechs bis zehn Knöpfe die Vorderseite des Mantels. Meist werden dafür Hornknöpfe verwendet, die aufgrund ihres speziellen Musters ein besonderer Hingucker sind. Heute werden die Hornknöpfe häufig durch schlichtere Knöpfe ersetzt und farblich angepasst. Außerdem zeichnen den Mantel Raglanärmel, ein Koller (über der Schulterpartie im Rücken liegt eine zweite Lage Stoff) sowie ein oder zwei „Gun flaps“, wie die Brustklappen genannt werden, aus.
Der klassische Trenchcoat
… ist in beige und khaki-Tönen gehalten. Bei der Herstellung des klassischen Burberry-Coats wird nach wie vor Woll- Gabardine verwendet. Da dieser Stoff jedoch extrem teuer ist, nutzen ihn meist nur die High End-Labels oder wenn der Mantel maßgeschneidert wird.
Natürlich gibt es auch günstigere Alternativen aus Baumwolle oder Leder. Neben dem Preis-Vorteil ist Baumwolle mit der richtigen Behandlung genauso wasserabweisend wie Gabardine. Allerdings hält Wolle an kälteren Tagen auch etwas wärmer. Die Leder-Variante ist eine eher moderne Interpretation des Klassikers und hat den Vorzug, dass es schmutzabweisend ist.
In Sachen Farbe
… sind wir in den letzten Jahren auch wieder mutiger geworden, doch am Ende ist und bleibt ein Trenchcoat in Beige ein echter Klassiker rund Musst-Have wenn es um die Basics im Kleiderschrank geht.
Für mich ist auf jeden fall, ein Trenchcoat in Must- Have! Ich kann mir nicht vorstellen ohne. Allrounder für alle Zeiten! Liebe Grüße!