„Vielleicht werde ich doch noch Reisebloggerin“ denke ich mir, als ich aus dem Flieger blicke. Wolken, alles weiß, alles hell, alles schön. Reisen macht glücklich. Reisen bereichert und lässt dich wachsen. Ich will es fast gar nicht glauben, aber ich bin gern viel zu viel unterwegs.
Für mich ist es immer wieder ein wahnsinnig tolles Gefühl die Möglichkeit zu haben, den eigenen vier Wänden einfach zu entfliehen: In einen Flieger steigen und nach elf Stunden die Füße auf fremden Boden setzen, Landschaften bewundern und oft genug auch neue Freundschaften schließen.
Beeindruckend.
Ein Wort, das meine kurze Reise nach Phuket sehr gut beschreibt. Am letzten Abend sitzen wir alle zusammen an einem großen, runden gut gedeckten Tisch und werden gefragt, wie wir unseren Aufenthalt erlebt haben. Ich darf mir nur ein Wort aussuchen und wähle „Beeindruckend“. Drei intensive Tage mit viel Regen, kleinen Sonnenmomenten, großen Statuen, lauten und gut gebauten Fröschen, Golfbuggys, Massage, Yogastunden und vielen Wow- Momenten. I
ch nehme euch einfach heute wieder mit, so wie ich es immer mache. Ganz ich selbst und nach Gefühl. Ich habe in den letzten Tagen immer wieder Gedankengänge und besondere Momente mit wenigen Worten festgehalten und versuche euch jetzt daran teilhaben zu lassen. Vielleicht ist das die beste Art um Erinnerungen einzufangen.
How I startetd.
Es ist Donnerstag, nein eigentlich noch Mittwochnacht. Ich schäle mich aus meinem Hotelbett in der Nähe vom Frankfurter Flughafen, packe alles Wichtige zusammen, ziehe mir etwas Bequemes an und gehe zu meinem vorbestellten Taxi. Schmale Gänge, alles noch leer am Flughafen, in dem sonst tausende von Menschen von A nach B hetzen. Ich checke zum ersten Mal bei Turkish Airlines ein. Die wollten, dass ich komme, denn Mitte des Jahres hat die Türkei beschlossen einen Direktflug von Istanbul nach Phuket anzubieten. Für mich heißt das einmal umsteigen, aber alles bleibt im Komfortbereich. Business Class reisen ist ein Luxus. Die Preise lese ich mir erst gar nicht durch, ich könnte es mir selbst nicht leisten so zu reisen.
Service on Point.
Ich darf in der Lounge Platz nehmen und frühstücken. Ich fliege mit dem Sonnenaufgang nach Istanbul. Drei Stunden Flugzeit. Die meiste Zeit schlafe ich, den Rest verbringe ich mit gutem Essen und Filme schauen. In Istanbul angekommen geht es in die Lounge von Turkish Airlines. „Welcome to the future“ muss ich kurz denken. Hier gibt es alles: Tee aus aller Welt, Kaffee, Minibar, Carrerabahn, Thai Food, türkische Spezialitäten, Popcorn, Billardtisch, Massagen. Wenn ich mehr reisen würde, wäre das mein Happy Place. Hier kann man gern Zeit verschwenden und sich erholen. Großer Pluspunkt: Loungeecken mit Steckdosen und Wifi. Zwei Stunden Aufenthalt lassen sich so wunderbar überbrücken. Zwischen Turkish Coffee und Gebäck versinke ich das erste Mal in meinem Reiseblogger Gedanken.
Vielleicht auch, weil meine Begleitung so tiefenentspannt ist und wir uns wirklich unterhalten. Ich erfahre so viel über den Menschen, der mir gegenüber sitzt. Das hat mir gefehlt: Das echte Interesse, der echte Austausch. Die persönliche Einstellung zum Leben erfahren, nicht nur zum Wetter.
Welcome Banyan Tree Resort Phuket.
„Einmal Villa mit Pool bitte“ darf ich erleben. Das Resort hat sich auf das Bleiben und Relaxen spezialisiert. Wie ein kleines Paradies streckt sich das Hotel mit Haupthaus, Villen mit Pool und weiteren exklusiven Private Suits über die Insel. So groß, dass für jeden kleinen Weg ein Golfbuggy bereitsteht, das ich leider nicht selbst fahren darf, denn dafür muss man eine Lizenz haben. Wir düsen zu meiner Villa. Meine ganz eigene mit Kingsize-Bett, Wohnzimmer, Bad, Außenwanne und riesigem Pool. Überall um mich herum ist Dschungel. Vögel, Frösche und Mücken die ich zwar nicht hören kann, die mir aber gern zu Leibe rücken. Die Klimaanlage rauscht so vor sich hin. Hier drinnen sind es luftige 23 Grad, dort draußen dafür feucht- tropische Temperaturen. Mir kräuselt sich jedes einzelne Haar. Vielleicht vor Glück?
Ich bin euphorisch und filme jede Ecke für euch ab. Die Instastories sind voll. Ich will nicht protzen, sondern mein Glück mit euch teilen. Ich bin in diesem Moment so dankbar für die Möglichkeit, Phuket so zum ersten Mal zu erleben.
Überall wo ich hinschaue ist es grün, gepflegt und ruhig. Nur die Natur meldet sich zu Wort, sonst nichts. Vielleicht genau das richtige Konzept für das sonst so wilde Phuket. Massagen, Yoga, Pilates, alles ist möglich. Golfprofis und die, die es gern werden wollen, sind auf dem hauseigenen Golfplatz mit buchbaren Trainerstunden herzlich willkommen. Wer Langeweile verspürt, der kann an Koch- und Bastelkursen teilnehmen.
What to Do at the Banyantree Resort: Massage erleben, Yoga Kurs belegen, Private Dinner ordern, Kokusnuss genießen, Radtour mitmachen, Kochkurs belegen, Banyan Tree Gallery besuchen und die hauseigenen Produkte testen, Thai Cuisine genießen, Seele baumeln lassen.
Out of office
Ich kann entspannen. Wenn ich genug vom Resort Leben habe kann ich mit Taxi, Rad oder Bike schnell meine Villa hinter mir lassen. In die Stadt düsen, Freitags ab fünf Uhr den Markt besuchen oder am Abend die Nachtmärkte nach Straßenküchen, frischen Kokosnüssen und kleinen Andenken durchkämmen, oder den Wat Chalong Tempel einen Besuch abstatten. Der Strand direkt vor der Tür ist noch so ein Highlight. Surfen, entspannen, den Palmen beim Wedeln zusehen… es klingt zu gut um wahr zu sein. Ich sammle am letzten Abend Muscheln, einfach nur weil ich es als Kind so geliebt habe etwas für das Familienalbum vom Urlaubsort mitzunehmen. Es gibt immer einen Grund an die schönen Momente zu denken. Bei mir sind es kleine, unförmige und vom Meer verschluckte Muscheln.
Fast wie damals.
Nur heute erlebe ich das alles viel bewusster, viel erwachsener und mit der Erkenntnis, dass es heute mein Job ist.
Ich will gar nicht mehr weg, muss unbedingt noch einmal wiederkommen. Ich werde euch dann wieder mitnehmen, weil ich euch zeigen will, was eure tägliche Unterstützung mir ermöglicht.
-Goodbye Phuket-
In freundlicher Kooperation mit Turkish Airlines und dem Banyan Tree Resort Phuket
Toller Post!
Wie gerne würde ich auch mal so weit reisen und viele kleine Abenteuer erleben… <3
Hach Thailand, das klingt ja nach einer wundervollen Zeit bei Dir. Ich koennte immer wieder in den Flieger an die tollen Traumstraende dort…. Und das Gefuehl mit dem Muscheln sammeln kann ich wirklich gut nachvollziehen. Das haben wir frueher auch immer gemacht. 🙂
xx finja ~ http://www.effcaa.com
Ein richtig toller Beitrag liebe Franzi. Das macht richtig Lust dieses Fleckchen Erde auch mal zu besuchen. Und sehr tolle Bilder.
Liebe Grüße aus Dresden
Dany
http://www.danyalacarte.de
Fernweeeeh! Tolle Bilder – tolles Hotel. Wir waren damals im Bayantee in Bangkok, das kann ich auch nur sehr empfehlen. Genieße die Zeit.
Liebe Grüße
Anna
Wunderbarer Beitrag, ein wenig neidisch bin ich auch wenn ich mir die traumhaften Aufnahmen ansehe und mir zeitgleich den Babybrei von meiner Bluse wische …
Aber das könnte ja auch ein Ziel für den ersten Familienurlaub sein 🙂
Lass es dir gut gehen und liebste Grüße
Ein wunderschöner Beitrag mit tollen Fotos. Thailand ist sicherlich ein Traumziel. Und die herrlichen Bilder und Berichte lassen mich schon ein wenig ins Träumen geraten. Übrigens geht es mir bei feuchtem Wetter genauso, die Haare sträuben sich nach allen Seiten 😀 Aber trotzdem, ein schönes Reiseziel 🙂
Liebe Grüße, Barbarella ♥
https://barbarella149.wordpress.com
Wunderschön geschrieben meine liebe Maus.
Auch ich bin beeindruckt 💗.