Nachdem ich euch schon meine „ich komme in Berlin an“ Gedanken erzählt habe, möchte ich heute genau hier anknüpfen und euch mehr über mein persönliches Fashion Week Diary Nummer zwei verraten. Denn nach zwei Tagen habe ich mich an die Größe der Stadt gewöhnt. Die Kälte macht mir nichts mehr aus und auch die langen Wege emfpinde ich nicht mehr als anstrengend und typisch Berlin.
Ich tummle mich zwischen Touri, Modeblogger, Journalisten, Agentur Damen und anderen Berliner Menschen. Ich mag es hier unterzugehen. Eigentlich müsste ich mich präsentieren als Bloggerin, doch so richtig bin ich dafür wohl nicht gemacht. Ich erwische mich sogar, wie ich vermeintlichen Streetsyle Aktionen aus dem Weg gehen will. Warum auch immer, ist dieser Winter, diese Fashion Week nicht mein Laufsteg. Mich interessieren die Menschen dahinter. Ich gehe Backstage, vergesse fast immer euch mitzunehmen, denn es entstehen persönliche Gespräche, die nichts auf Snapchat und Co zu suchen haben. Ich bin eingetaucht und freue mich über altbekannte Gesichter, auf fast fertige Pläne und die kleinen persönlichen Geschichten der Menschen hinter der Arbeit zur Berliner Modewoche. Vertrauen ist mein gefühltes Stichwort an den kommenden Tagen. Ich genieße es, dass mich die Menschen, mit denen ich sonst nur via Bildschirm kommuniziere, erkennen und umarmen. Nicht wie wir es uns vorstellen, mit Bussi links und rechts. Nein, es gibt bei all den oberflächlichen Worten zur Fashion Week und über die Besucher, viel echtes. Das muss man erkennen und sehen wollen. Berlin und ich finden zusammen. Wir fahren beide runter und nehmen uns nicht all zu ernst. Genau das ist es. Es ist Mode, die du nutzen kannst, die du bewundern solltest und auch einmal beiseite schieben darfst. Neben all dem Trubel, neben all der Arbeit hinter und vor den Kulissen, ist Berlin doch eins geblieben: Bodenständig. Und das ist wirklich von Herzen gut gemeint. Nicht abwertend, oder minder toll. Nein, Berlin ist und bleibt Berlin. Gefällt mir, die Menschen, die Mode …. die Berliner Fashion Week.
Wo war ich: Im Berliner Modesalon! Hier ist etwas erschaffen worden, was für Berliner Mode steht! Für Stil, für Blogger, für Journalisten und all die interessierten Mode-affinen Menschen ein Treffpunkt, den ich nur empfehlen kann! Das Highlight für fast alle: Marina Hoermanseder. Für mich auch! Aber auch Antonia Goy und Tim Labenda waren unglaublich sehenswert!
Marina hoermanseder
Tim Labenda
Antonia Goy
Inspiriert hat mich: Der extrem gute Mustermix! Ich liebe Farben und Formen. Wenn das in der Mode zusammenfindet, bin ich verliebt!
Food Highlight: Der Abend an dem ich asiatische Burger im Bun Bao genießen durfte! Mit dabei: Nisi & Melina und Fiona.
Was ich jetzt über mich weiß: Ich kann gut Koffer packen, aber ich kann auf Dauer auch eine große Zicke sein! Danke an Marie für ihre Gastfreundschaft!
Überrascht war ich: Über die tolle Idee der BloggerBoxx Mädels! Ein Apartment mit eingeladenen Brands, die genau meinen Geschmack trafen! Daumen hoch für so viel Mühe und Arbeit!
Liebe Grüße
Sehr schöner Post!
Liebe Grüße
S.
http://www.cappuccinocouture.blogspot.de/
Den grauen Mantel auf dem 1. Blid finde ich sehr schön. LG
http://featheranddress.com
Ich hoffe doch aber, dass du Asiatische BURGER gegessen hast ;D
Also die Kollektion von Marina Hoermanseder gefällt mir auch am besten.
LG Nelli
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http://www.alltagslieblinge.com
Haha ja und sie waren lecker diese Burger 🙂 Danke für den Hinweis
Du schreibst echt so schön, ich finde es immer wieder interessant, ein bisschen in deinen Kopf hineinschauen zu dürfen 🙂 Hoffe du hattest genau so viel Spaß wie ich auf der Fashion Week 😉 Vielleicht sieht man sich ja irgendwann einmal <3
Liebste Grüße,
Franziska
franziska-elea.de
Vielen Dank für diesen Eindruck! Ich werde im Juni von den USA nach Berlin ziehen und da ein Praktikum im Modebereich machen und mit diesem Post machst du mir noch mehr Lust darauf!
Liebe Grüße von Franzi an Franzi
https://franziefliegt.wordpress.com/
Ich liebe deinen Schreibstil! Ich fuehl mich bei jedem Post immer, als ob ich dir grade zuhoere, bei einem netten Kaffee irgendwo in einem huebschen Cafe ♥
Aber schoen auch mal etwas positives ueber die Fashion Week in Berlin zu hoeren. Auf anderen Blogs habe ich dieses Mal nur lesen koennen, wie oberflaechlig mal wieder alles war, etc etc… Schoen, dass es auch andere Auffassungen gibt!
Liebe Gruesse!
Nicola
tiredoftokyo.com/
Wirklich sehr schöner Post und ich finde du hast dich auf der Fashion Week nicht versteckt sondern warst einfach nur du selbst. Ich fand dich wirklich von all den Bloggern die ich an den drei Tagen getroffen habe am aller angenehmsten, da man mit dir einfach ganz normal sprechen konnte. – Charlotte (die Schülerpraktikantin)