Was wünsche ich mir für meinen Beruf? Ich möchte gehört, gesehen und gelesen werden. Ich denke für meinen Berufszweig ist das eine sinnvolle Vorstellung, denn ohne Publikum wären all die Worte und Bilder nur für mich interessant und nur für mich selbst essentiell. Ich möchte andere erreichen.
Ich benötige nicht immer den Applaus, ich will viel mehr den Austausch starten. Egal ob wir uns finden, uns kurz nicht mehr riechen können oder ihr gar nicht mit mir konform gehen könnt: Meine Seite soll euch animieren. Sie soll euch zum Meckern, Nachdenken, Grübeln bringen oder ganz simpel euch unterhalten. Dazu gehört ein gesunder Austausch. Das Du und das Ich. Meine Basis und der Grund, weswegen ich seit über neun Jahren blogge. Ich liebe den Austausch zwischen mir und meinen Lesern. Mich muss aber nicht jeder mögen, verstehen oder sehen wollen, mich soll man nur respektieren. Ich kann nicht in allem die Beste sein, vor allem nicht im Bereich Bloggen. Dafür sind wir zu viele und dafür sind wir alle zu unterschiedlich.
Bloggen hat sich verändert.
Es ist schneller, lauter und viel mehr geworden. Jeder kann etwas umsetzen wie er will, jeder hat die Möglichkeit sich im Netz zu zeigen und sich zu beweisen. Sollte ich davor Angst haben? Sollte ich irgendwann einfach aufgeben und mich nicht mehr beweisen wollen? Ich entscheide mich aber jeden Tag für das Weitermachen. Ich gebe jeden Tag mein Bestes. Mal kommt es an, mal geht alles schief. Mal lest ihr gern, mal fragt ihr euch sicher was dieser Text zu bedeuten hat. „Learning by Doing“ ist immer noch mein blogging Motto. Dieser Beruf hat Regeln erhalten und er ist nicht mehr ganz so neu, dieser Beruf war mal ein Hobby und ist jetzt mein Lebensunterhalt. Ich muss nur immer wieder die Waage halten, transparent arbeiten und euch einbeziehen. Aber genau so wollte ich es immer haben. Genau das sind meine Regeln, die ich immer befolgen möchte. So stelle ich mir den perfekten Arbeitsplatz vor.
Was wünsche ich mir für meinen Beruf?
Er soll sich weiterentwickeln, so wie jedes Jahr, jeden Monat, jeden Tag etwas passiert. Er soll mich fordern, mir zeigen was ich lernen kann, sodass ich sehe, dass es voran geht. Bloggen ist immer noch meine Leidenschaft. Bloggen, das bin ich. Das kann zwar jeder, aber nicht jeder muss. Bloggen ist absolut easy aber genau so auch anstrengend. Wie in jedem Beruf gibt es Höhen und Tiefen. Kollegen die besser sind, besser abliefern, weniger machen, lauter oder leiser sind. Bloggen ist immer noch Vielfalt. Die sehen wir selten noch auf Instagram oder Facebook, dafür auf eurer Seite, von euch erstellt und mit euren Inhalten gefüllt. Ich weiß wie gut wir alle sind und welche tollen Möglichkeiten wir durch unseren Beruf haben. Solange ich den Austausch genießen kann, so lange bleibe ich.
Das Bloggen hat mich verändert und es verändert sich selbst jeden Tag, trotzdem liebe ich es noch genauso wie vor neun Jahren, als ich meinen ersten Beitrag hier tippte und mir nie hätte erträumen lassen, dass es mal mein Hauptberuf und mein Lebensinhalt werden würde.
Ein super schönes Outfit – gefällt mir extrem gut!
Klingt gut! Dann hoffe ich, dass du es noch ganz lange genießen kannst.
Da ich deinen Blog erst eine kurze Zeit verfolge, magst du etwas zu deiner Motivation sagen, aus der heraus du damals den Blog gestartet hast?
Liebe Grüße 💐