Lesen bildet. Als kleines Kind habe ich Bücher zuerst nicht anrühren wollen, aber meine erste Bücherreihe, die mich dann doch packte waren die Hanni und Nanni-Wälzer. Ist so. Erinnert ihr euch an eure erste Leseliebe?
So eine Geschichte die dich packt, mitnimmt und dir auf einmal eine Welt zeigt, die du vorher nicht kanntest: So wurden Bücher zu meinen täglichen Begleitern. Ich wollte mehr wissen, mehr lesen, am liebsten diese echten Sachen. Das echte Leben, von echten Menschen, mit echten Begegnungen.
Ein paar Jahre später geht es mir immer noch so. Seit meinem ersten Buch sind viel Zeit, viele Worte und viele Seitenzahlen mit dicken Eselsohren vergangen. Was blieb ist die Leidenschaft zum Lesen. Heute habe ich aber ehrlicher Weise mehr das Problem, mir die Zeit für diese Leidenschaft einzuräumen. Und dicke Bücher umher zu schleppen, mehrere auf einmal, um die Zeit unterwegs zu nutzen, ist einfach nicht mehr drin. Oft vergaß ich sie im Zug, im Hotelzimmer oder zu Hause im Bücherregal. Stattdessen wurde das Smartphone immer wichtiger, aber es war nie der perfekte Ersatz, um wieder mehr zu lesen. Deshalb bin ich irgendwann umgestiegen. Auf den tolino, meinen digitalen Lesebegleiter, um wieder mehr zu lesen, die Pausen im Zug und als Beifahrer sinnvoll zu nutzen, das Hotelbett zeitiger zu hüten und um endlich wieder in fremde Geschichten einzutauchen.
Daher ging es für mich am Wochenende mit meinem tolino eReader zur Leipziger Buchmesse.
Fünfjähriges feiert
der kleine digitale Leseliebhaber nun schon. Fünf Jahre, in denen er Autoren, Leser, Verfasser, Liebhaber, Kreative und Mutige zusammenbringt und Geschichten schreibt, die für alle da sind und die für alle digital erlebbar sind, egal wo du dich gerade befindest.
Die Leipziger Buchmesse ist eine Messe, die alles verbindet, was das Leserherz höherschlagen lassen kann. Vorträge und Meet & Greets mit Autoren, Vorlesungen, Neuentdeckungen, alte Hasen, klassische Literatur und nischige Geschichten. Und vor allem viel Austausch über das niedergeschriebene Wort.
Was auf der Messe in Leipzig zählt, ist das Wort, das jemand aufschreibt und zu einer Geschichte zusammenfügt, genauso wie die digitalen Medien. e-Reader sind ganz groß da und bieten für Leser und Verfasser eine neue Welt sich auszutauschen, sich zu finden und vielleicht am Ende selbst zum Autor zu werden. Denn genau das habe ich an meinem Tag auf der Leipziger Buchmesse am tolino Stand für mich mitnehmen können: Leser wie auch Autoren nutzen eReader für ihre Arbeit. Grenzen können so ganz einfach verschwimmen. Wer heute noch liest, kann morgen schon Autor eines eigenen eBooks sein.
Dass der tolino eReader perfekt in jede Tasche passt, sich gern mit dem WLAN verbindet, uns tausende Werke anbietet und sich dem Tageslicht anpasst, um dem gestressten Auge etwas Entspannung beim Verschlingen der Lektüre zu bieten, ist bestimmt auch schon längst bekannt.
Als Leserin bin ich Fan,
weil ich meine Zeit unterwegs oder auch zu Hause auf der Couch wieder wunderbar mit dem Lesen „verschwenden“ kann.
Spannend war aber auch, von der anderen Seite zu hören wie Verfasser und Autoren das digitale Lesen aufnehmen und welche Vorteile sie für sich mitnehmen können. Denn auf einmal ist da keine große Hürde mehr, Texte online zu stellen und ein großes Publikum zu erreichen. Auf einmal kann ein Buch in fünf Minuten online und für jeden kaufbar sein. Jeder Text ist immer wieder vom Autor selbst editierbar und passt sich den Wünschen des Verfassers an.
Selfpublishing...
ist angesagt und verschafft uns Lesern noch mehr neuen Stoff und jeder hat die Möglichkeit sein e-Book auf den Markt zubringen.
Eine Wissenslücke, die ich an diesem Tag schließen konnte und ein Vorteil, der mich wirklich begeistert hat.
Daher geht ein dickes Danke an tolino und das Team dahinter, das nun schon seit fünf Jahren genau das möglich macht, was für Leser und Autoren so wichtig ist: Worten und Texten einen Platz zu bieten und Menschen durch ihre Geschichten zu verbinden.
… ich muss schmunzeln, auch ich wurde von hanni&nanni in die welt des lesens entführt 😉 – es folgten jahrzehnte haptischer lektüre mit breitem spektrum von philosophie bis lebensnahen geschichten. die anfängliche skeptik wich den klaren vorteilen eines tolino – viele bücher hab ich sowohl als auch, wobei die gebundene version meist in gemütlichen vier wänden genossen wird. warum ich lese? … um eine verbindung zu meinem leben zu erfahren 😎
irgendein thomas