Wisst ihr was ich liebe? Masken. Diese kleinen Helfer, die schöner machen sollen und dich unterstützen können in Sachen schöne Haut und Wohlfühlen. Gerade dann, wenn der Job wieder an den Nerven knabbert, die Freunde keine Zeit haben und es mal wieder Zeit wird für: Wohlfühlmomente.
Ich habe sie schon immer genutzt, die Masken. Mal mit Tonerde, mal mit Heilerde, mal als klärende abziehbare Maske nach dem Duschen. Damals, als sie noch in unpraktischen Tütchen verkauft wurden. Die man selten aufbrauchen konnte, oft verschwanden und dann einfach so ausliefen, wenn man es nicht benötigte. Zumindest habe ich das regelmäßig geschafft und meine Familie zur Weißglut gebracht. Da Masken gerade wieder richtig im Kommen sind und ich nun schon mehr als ein Event genau deshalb besuchen durfte, gibt es heute einen kleinen Beauty Post in Sachen: Wie wende ich eine Maske richtig an.
Reinigen.
Ein wichtiger erster Schritt. Die Maske soll pflegen und gründlich reinigen? Dann runter mit all dem Make-up und Alltagsstress. Die Haare zu einem Zopf nach hinten binden, das Gesicht abschminken und mit einem Reinigungsprodukt eurer Wahl reinigen. (Ganz hoch im Kurs bei mir: Reinigungsschaum)
Peelen.
Wenn ihr gerade nicht zu einer Peeling Maske greift, dann gern auch noch einmal vor dem Auftragen der Maske ein Peeling verwenden. So werden alte Hautschüppchen und Ablagerungen gründlich entfernt. Danach kann die Maske noch intensiver ihre Arbeit ableisten.
Maskenpinsel.
Ich bin ein großer Fan von Maskenpinseln. Ihr könnt natürlich auch vor jeder Maskenanwendung eure Hände noch einmal gründlich waschen und dann die Maske auftragen. Doch ein Pinsel ist für eine Maske aus dem Tiegel die hygienischere Möglichkeit. Schöner Nebeneffekt: Der Pinsel hat die perfekte angeschrägte Form und spart so Augen und Mundpartie von ganz allein aus. Den Pinsel danach einfach gründlich reinigen und bei der nächsten Anwendung wieder verwenden.
Auftragen.
Ihr solltet die Maske gleichmäßig (dank des Pinsels) von der Mitte des Gesichts nach außen cremen. Die Augen- und Mundpartie aussparen.
Einwirkzeit.
Wir auf den Tiegeln und Tuben gern angegeben, sind 10-15 Minuten ideal für eine intensive Pflege und Reinigung. Danach entfernt ihr die Maske mit einem Kosmetiktuch oder warmen Handtuch. Zur Zeit bin ich ein riesiger Tuchfan. Ich feuchte das kleine Maskentuch mit warmen Wasser an und nehme so meine Maske gründlich von meinem Gesicht ab.
Cremen.
Last but not least: Nach der Maske muss eine Pflege her. Die jetzt intensiver und pflegender einwirken kann. Die könnt ihr in leicht kreisenden Bewegungen auftragen und verpasst eurer Gesichtshaut noch eine kleine Massage.
Kleiner Beautytyp: Trockene Haut sollte nicht so oft mit klärenden Masken gepflegt werden. Lieber auf feuchtigkeitsspendende Masken zurückgreifen. Auch ist es sinnvoll nach dem Reinigen und vor dem Masken auftragen ein paar Minuten zu warten, sonst kann der Wirkungseffekt geschmälert werden.
Liebe Grüße
P.S. Ich teste gerade die Tiegel von L’Oreal. 😉
Ich finde die masken von L“Oreal sehr spannend, aber sie sind ja doch etwas hochpreisig. Was schätzt du für wie viele Anwendungen ein Tiegel reicht?
Liebe Ulla, da bin ich noch am Testen. Ich bin aber auch die Fraktion- dick auftragen. Ich lass es dich aber dann wissen!
Liebe Grüße
Ich bin auch so verliebt in den Maskenpinsel von bareMinerals – wie konnte ich all die Jahre bloß ohne leben 😀
<3
haha ja mega oder? Der ist so gut!!
Um ehrlich zu sein stören mich die ganzen Zusatzstoffe, Pafümstoffe und die ganze Chemie in den Masken.. ich liebe deshalb die Masken von Lush, weil sie aus natürlichen Stoffen bestehen und ich mir daher nicht zusätzlich Chemie auf das Gesicht mache. Irgendwie vertrage ich die besser. 🙂
Liebe Vanessa! Das versteh ich völlig. Aber ich vertrage z.B. Öle ganz schlecht und hatte da mal richtig zu kämpfen. Wenn jemand sehr empfindliche Haut hat, würde ich auch eher eine Beratung beim Hautarzt empfehlen. Ich komme mit den 3 Masken ganz gut klar. Aber ich nutze noch andere Marken. Vielleicht wäre da mal ein Post interessant? Bei Lush schau ich mich mal um! Danke für den Tipp.
Hallo Franzi,
als ich die L’Oréal-Masken letztens bei dm, bei snapchat und einfach üüüüberall gesehen habe, habe ich mich zuerst schon gefragt, warum ich eine Maske in einem Topf brauche. Und jetzt, wo du es sagst, ist mir auch klar, dass so ein Topf um Längen praktischer ist als ein Tütchen. Ich habe IMMER irgendwo einen eingetrockneten Maskenrest in irgendeinem Tütchen rumfliegen. Oder ich weiß nicht mehr, was es überhaupt für eine Maske war, weil ich den Teil, wo das drauf stand, zuerst benutzt habe – doof.
Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob diese neuen Masken was für mich sind. Bei mir brennen Masken oft, und auch in diesen hier ist vieles drin, was die Haut reizen kann (obwohl ich eigentlich nicht sonderlich empfindliche Haut habe, aber bei Masken reagiert sie irgendwie zickig, viel deutlicher als bei Cremes z.B.).
Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf dein Testurteil! 🙂
Liebe Grüße,
Lotte
http://www.lieselotteloves.wordpress.com
Liebe Franzi,
ich wäre auf jeden Fall auch an einem separaten Post über die Masken die du benutzt interessiert. Bisher habe ich noch nicht die richtige für mich gefunden. Praktisch schauen die L’oreal Masken in den Tiegeln auf jeden Fall schon mal aus! Und so einen Pinsel brauche ich auf jeden Fall auch dann 😉
Liebst Kathi
http://www.meetthehappygirl.com
Sehr interessanter Beitrag! 🙂
Ich mag selbstgemachte Masken am meisten, die kommen oft
mit wenigen Zutaten aus und sind super effektiv! 🙂
XX,
http://www.ChristinaKey.com
♥
Der Pinsel hat mich nun definitiv neugierig gemacht.
Interessanter Beitrag!
Ich habe vor kurzem für stylish.de eine Maske getestet, die abgestorbene Hautpartikel und Mitesser entfernt, indem man sie im trockenen Zustand von der Haut abzieht. Nichts für schmerzempfindliche Menschen, aber gründlich 😉
Dass es die Masken von L’Oreal in Tiegeln gibt, finde ich auf jeden Fall sehr praktisch – bei mir trocknen die Reste in den Sachets immer ein.
Liebe Grüße, Anna
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[…] Mask von Biotherm) trage ich das Peeling neuerdings mit dem Maskenpinsel von bareMinerals auf. Franzi hat mich darauf gebracht und eigentlich vollkommen recht: Warum mit den Fingern in den Tiegel und […]