Es folgt eine vermutlich absolut unnötige Information: Es ist kalt geworden in Deutschland, so richtig kalt. Die Temperaturen sind in den einstelligen Bereich gesunken. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Wir können wieder Teddyjacken tragen.
Bei diesem tristen Wetter will eigentlich jeder nur Zuhause blieben, sich in die Lieblingsdecke einkuscheln und ein paar neue Netflix-Serien suchten. Die richtige Kleidung, vor allem unser Lieblingsmantel oder –jacke, vereinfachen das Rausgehen und Alltag meinstern jedoch immens. Also dürfen wir in diesem Jahr auch wieder zu einem der schönsten Trends greifen:
Die Teddyjacke.
Woher kommt der Trend?
Der Trend ….
… zu Jacken, Mänteln und Accessoires aus Teddyfell geht auf den Shearling-Trend zurück. Die schwedische It-Marke Acne brachte mit ihrer „Velocite“-Jacke, dem bekanntesten Beispiel, den Teddy-Trend so richtig ins Rollen.
Da dieses Exemplar aber extrem kostspielig ist und das Tragen von Echt-Fell zunehmend zu einer wichtigen Gewissensfrage geworden ist, gibt es als Alternative jetzt überall Kunstshearling, auch Fake Fur genannt. Spätestens im letzten Jahr waren dann alle Modebegeisterten in den Teddy-Mantel von Max Mara eingehüllt.
Daneben haben auch Als und Zara wunderschöne Teddyjacken rausgebracht, die nicht nur unheimlich stylisch aussehen, sondern auch richtig warm halten.
Was zeichnet die klassische Teddyjacke aus?
2017 gab es ihn vor allem in Schwarz oder in den typisch braunen Teddy-Farben. 2018 führten wir die Teddyjacke in knalligen Farben aus. Dieses Jahr tendieren wir wieder zu soften Tönen, die fast schon den idyllischen Schneelandschaften nacheifern. On top zum Teddy-Stoff, gibt es noch immer den Oversized-Schnitt, den kleine Reverskragen, die aufgesetzten Taschen und große Knöpfe, die der Jacke auch wieder einen einen angesagten Retro-Flair verleihen.
Woraus wird die Teddyjacke hergestellt?
In der Regel besteht der sogenannte Kunst- oder Webpelz aus Baumwolle, Polyester und Polyacryl-Fasern. Bei der Herstellung werden Polyacryl-Fasern in das Grundgewebe aus einem Baumwoll-Polyester-Mix eingewebt. Ein Kleber verhindert, dass sie wieder ausfallen.
Der Preis ist heute oft kein Indiz mehr dafür, ob es sich um Echt-Fell handelt oder nicht. Ganz herkömmlich lässt es sich anhand der Brennprobe erkennen.
Nice to know: Für einen kurzen Pelz-Mantel braucht man die Felle von acht Füchsen, 25 Nerzen oder 34 Kaninchen. Für einen Fake Fur kein einziges.
Liebe Franzi,
du hast einen besonders schönen Herbsttrend aufgegriffen. Besonders mag ich die Auswahl der Teddyjacken, die du präsentierst und deine Recherche zum Thema Fake-Fur.
Ich selbst habe mich dieses Jahr in ein rosa Exemplar von Bonprix verliebt und trage die Jacke besonders gern bei milden 12°C.
XOXO und liebe Grüße
Deine Sarah
http://www.herbstmeedchen.de
http://www.dielesebrille.net
http://www.fashion-library.jimdo.com