Behind every woman… nein besser wäre: Hinter jedem Selbstbildnis steckt es, das wahre Ich. Verrückt wie wir uns selbst durch das Netz treiben mit dem optimiertesten Blick auf uns und unser Leben. Das klappt sehr gut. Bilder und Worte können wir so auslegen, dass wir das erreichen, was wir in uns sehen und gern sein würden.
Verrückt, wie das typische Statussymbol- Gehabe auch im WorldWideWeb seine Spuren hinterlässt. Ganz heimlich schaffen wir uns Bildnisse des perfekten Menschen. Mein Urlaub, meine Handtasche, meine Freunde, meine Realness und meine Likes. Davon kann ich mich ebenso nicht frei machen, wie ihr dort draußen. Dabei wollen wir das gar nicht sein und sehen, dennoch wird es applaudierend gefeiert. Das setzt uns unter Druck. Es macht mir manchmal zu schaffen, bis ich wieder erkenne- im realen Leben zeigen sich die Mutigen, die Tatkräftigen, das Schöne. Bei all den Bildern und geschriebenen Worten im Netz, ist die Wahrheit, das Reale nur offline zu finden. Wir können im Netz alles sein, alles ablegen und alles vergessen. Nur die, die uns kennenlernen können haben wirklich etwas über uns zu erzählen. Ich hoffe es wird nie Schlechtes sein, das andere über mich nach außen tragen möchten. Denn ich möchte auch die nette, kluge und witzige Frau sein, für die ich mich halte.
Lederjacke IKKS // Bluse Stradivarius // Ohrringe Dior // Jeans Zara // Pumps Chanel
So an den Rosen rumstehend, können einen doch einmal ganz sinnige Gedanken überfallen.
Liebe Grüße
steht dir sehr gut 🙂
LG*
Nathalie von Fashion Passion Love ♥
Toller Look – sieht phantastisch aus.
Über den letzten Satz musste ich so lachen. 😀
Ich finde deinen Text wunderschön geschrieben. Natürlich baut sich jeder auf Social Media ein wenig sein Wunsch-ich auf (verständlich!). Man muss es nur schaffen, die Balance zwischen On- und Offline; dem Realen und dem, was im Netz real ist zu finden. Und dann ist auch ein wenig Illusion online nicht schlimm. 🙂
Liebe Grüße
S.
http://cappuccinocouture.blogspot.de/
Danke dir und ich gebe dir Recht- wir müssen die Balance halten.
Liebe Grüße
Liebe Franzi!
Du siehst bezaubernd klassisch und chic aus. Der Text ist so wahr und du triffst die Worte genau 🙂 Wir versuchen so oft insbesondere in den Sozialen Medien ein surreales ‚Ich‘ zu schaffen, das schlussendlich leider nicht so viel mit dem wahren Ich zu tun hat…
Ist eigentlich schade… Aber ich denke genau das ist das schwierige mit Social Media und darum ist es umso wichtiger mehr Zeit offline zu verbringen.
Liebe Grüsse
Michaela
Verrückt, wie das typische Statussymbol- Gehabe auch im WorldWideWeb seine Spuren hinterlässt. Ganz heimlich schaffen wir uns Bildnisse des perfekten Menschen. Mein Urlaub, meine Handtasche, meine Freunde, meine Realness und meine Likes. Davon kann ich mich ebenso nicht frei machen, wie ihr dort draußen. Dabei wollen wir das gar nicht sein und sehen, dennoch wird es applaudierend gefeiert. Das setzt uns unter Druck. Es macht mir manchmal zu schaffen, bis ich wieder erkenne- im realen Leben zeigen sich die Mutigen, die Tatkräftigen, das Schöne. Bei all den Bildern und geschriebenen Worten im Netz, ist die Wahrheit, das Reale nur offline zu finden. Wir können im Netz alles sein, alles ablegen und alles vergessen. Nur die, die uns kennenlernen können haben wirklich etwas über uns zu erzählen. Ich hoffe es wird nie Schlechtes sein, das andere über mich nach außen tragen möchten. Denn ich möchte auch die nette, kluge und witzige Frau sein, für die ich mich halte.
Im Grunde sehe ich es ganz genauso, wobei ich nicht behaupten würde, dass jede Netz-Identität vollkommen erfunden ist, sondern eben immer nur ein Ausschnitt, wenn auch ein besonders guter, ist. Letztlich sind wir aber auch alle selbst zu einem gewissen Teil selbst daran schuld. Schließlich füttern wir dieses Konstrukt aus übertriebener Falschheit, bei der gut nie gut genug ist, immer weiter. Ich kann mich davon zumindest nicht ausnehmen.
Liebe Grüße an dich
ich mag den Look sehr – und auch die Stimmung der Fotos. Steht dir jedenfalls.
Liebe Grüße!