Kolumne

Was war los frances? What happend? #5 2018

11. März 2018 von

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Hey hey- wieder eine Woche rum. Euch wird es nicht anders ergehen, irgendwie geht 2018 schneller als gedacht in die Vollen. Ich glaube zwischen 20 und 30 rennt die Zeit wirklich einfach so davon. Gestern noch Studium abgeschlossen, heute schon fast fünf Jahre selbstständig. Das macht mich schon ein wenig fertig. Ich habe das Gefühl nicht alles zu schaffen was ich mir vorgenommen habe. Wie ihr jetzt lesen könnt ist mein Zeitmanagement immer noch kräftig vom Aufholen von Gedanken, Wünschen und Plänen geprägt.

 

 

 

Was war los frances? What happend?

Die letzte Woche

Paris was calling …

Zusammen mit Dyson habe ich 24 Stunden lang die Hauptstadt der Franzosen unsicher gemacht und musste meinen Spießercontent natürlich mit euch teilen. Ich bin selten die Fachfrau, wenn es um das große Thema Haushalt geht. Aber bei den Haartrocknern und Staubsaugern von Dyson spitze ich meine Ohren. Punkt eins: Ich will den Haartrockner mal in den Händen halten und testen! Ich will wissen wie dieses Ding funktioniert und was es so besonders macht. Punkt zwei: Seit dem ersten Dyson im Haushalt sauge ich auch freiwillig wieder. Neben dem Bügeln empfinde ich auch das Staubsaugen als äußerst anstrengend und zeitraubend. Aber hey- ohne Kabel, ohne Beutel, ohne „saugt kaum noch“ oder „verbreitet eine unglaublich unangenehme Hitze mit seltsamen Gerüchen“ geht das alles auch ohne Meckern. Noch viel besser waren eure Reaktionen. Willkommen in meinem Leben als echte Erwachsene mit all den schönen Themen, die uns alle betreffen.

 

 

Das Outfit

24 Stunden Paris und fast 24 Stunden nur Regen. Aber immerhin saß das Casual Outfit wie angegossen. Meine heimliche Uniform der letzten Tage hat es auch auf den Blog geschafft, denn dieser Trenchcoat ist zur Zeit mein Must-Have. Es hat ja auch immerhin zwei ganze Jahre gebraucht, um den richtigen Trench zu finden. Und über meine Barett Liebe müssen wir seit diesem Artikel hier in dieser Woche wohl nicht mehr sprechen.

 

Was hat mich beschäftigt?

Wieso das Durchhalten und Durchziehen abgelöst wurden von: „Ich fühle die Arbeit nicht“ und „Ich denke es harmoniert nicht so.“ 

Keine Frage, wir haben heute den Luxus in vielen Bereichen nach unserem Gefühl zu arbeiten. Ich finde das natürlich sensationell, jedoch ist mir vor allem eines wichtig: Wenn ich einen Job annehme, dann ziehe ich ihn durch. Ich beende das was ich zugesagt habe, denn zu seinem Wort zu stehen ist selten aber unglaublich wichtig geworden. Auch wenn es zu Reibereien kommt, auch wenn es am Anfang leichter klang, als es am Ende wirklich war: Ich hätte den Auftrag ja nicht annehmen müssen. So beende ich alle Jobs, versuche ich immer fair zu bleiben und zu meinem Wort zu stehen. Ein bisschen schade ist es schon, dass diese Eigenschaft verloren geht. Wer einen guten Job machen will sollte planen können, wissen was er da macht und zu seinem Wort stehen, trotz all der Selbstfindung und der Konzentration auf sich selbst. Wir leben in einer Welt, in der die eigenen Gefühle so unglaublich wichtig sind und die Arbeit oft nur noch dazu dient, zu erzählen was man kann und was man alles tun könnte. Am Ende ist es doch so: Reden kann jeder, aber die Taten die folgen, sind die die für mich sprechen und die, die in Erinnerung bleiben.

Mir fällt in letzter Zeit auf, dass nur noch das erledigt wird, wonach einem ist. Sobald es mehr wird und sobald ein wenig Arbeit hinter den „Alles easy, Spaß muss man haben“- Gedanken hervorkommt, wird es zu viel. Ich bin kein Freund davon alles zu machen und Ja und Amen sagen, aber in meiner Branche würde ich mir ein wenig mehr Bissfestigkeit und Interesse am Job wünschen, statt nur Bastelei an der Selbstverwirklichung und dem Bild, das Außenstehende sehen sollen. Es bleiben das Bedürfnis denjenigen nicht weiterzuempfehlen und der negative Beigeschmack nach einer Zusammenarbeit.

In meinem Beruf wird es mir immer wichtig sein, gute Arbeit zu leisten und zu meinem Wort zu stehen.

Gott sei Dank gibt es natürlich genug Ausnahmen. Doch auch wenn sie immer schwieriger auszumachen sind, lasse ich sie nicht mehr los.

Wo geht es hin?

Die Woche wird der Knaller. Montag geht es gleich nach Berlin, um meinen dritten Blumenstrauß mit Blume2000.de zu planen. Das ist  aufregend, denn wie immer hoffe ich euren Geschmack zu treffen.

Zwei Tage später geht es nach Hamburg, um mit Pandora die neue Kollektion zu feiern. So viel kann ich schon verraten: Es wird goldig. Danach geht es noch einmal nach Berlin, um mit Clinique ein paar Beautyneuheiten zu testen. Freitag fahre ich dann mit tolino zur Leipziger Buchmesse und versuche genug Leserattentipps für euch festzuhalten. Falls ihr Buch-Wünsche habt, lasst es mich wissen.

Alles Liebe

Kommentare

Bisher 4 Kommentare zu “Was war los frances? What happend? #5 2018”

  1. Steffi sagt:

    Hallo liebe Franzi, Danke für deinen Post, ich mag dich und deine Schreibweise sehr gerne, du hast mich schon häufig inspiriert. Darf ich fragen von welcher Marke ist denn dein neuer Trenchcoat ist?? Vielleicht kannst du mir 2 Jahre Suche ersparen :). LG Steffi

  2. Kristina sagt:

    Das klingt wirklich nach einer sehr spannenden kommenden Woche für dich. Ich bin gespannt auf deine Lesetipps, da ich dieses Jahr wieder mehr lese(n will).
    Liebe Grüße ♡Kristina
    TheKontemporary

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