Kolumne

7 Fragen die ich als Bloggerin stellen darf

17. November 2016 von

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Es gibt Fragen, die liegen mir als Bloggerin auf der Zunge. Diese Fragen möchte ich euch und mir gern stellen und darauf antworten. Doch oft genug traue ich mich nicht, oft genug habe ich Zweifel ob diese Fragen gerechtfertigt sind, ob ich sie stellen darf?

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Lasst uns ehrlich sein, nicht jeder Gedanke macht für Außenstehende genau so viel Sinn wie für den, der gerade darüber grübelt. Um euch aber ein wenig Einblick zu gewähren und mir ein wenig Luft zu machen, stelle ich sie mir heute selbst und antworte ganz ehrlich darauf. Vielleicht zeigt es dem einen oder anderen wie Blogger ticken und vielleicht hilft es auch, ein paar Unsicherheiten oder Gefühle zu klären, die wir alle einmal haben. So von Blogger zu Blogger.

Frage Nummer 1: Ist Reichweite auf dem Blog wichtig?

Wie oft sitze ich vor meinem Laptop und frage mich, wie kann ich euch noch mehr auf meinen Blog locken? Snapchat, Instagram und Co. sind schnelle und einfache Medien geworden, die so gut wie alles zeigen können. Aber der Blog ist meine Base, meine Plattform auf der ich machen kann was ich will, weil sie ganz allein mir gehört. Ich will das sie wächst, ich will dass ihr mit mir im Austausch steht und dass meine Reichweite steigt. Reichweite ist ein Teil, um den ich mich stendig kümmere. Sie ist nicht alles, aber sie hilft bei Kooperationsgesprächen, bei einem regen Austausch, bei Aufmerksamkeit für wichtige Themen. Reichweite.

Facebook, Instagram und Snapchat sind für mich Kanäle, die immer wieder auf meine Seite verweisen. Apps mit einer Begrenzung auf 24 Stunden oder 3 und mehr Bildern am Tag können den Content aus meiner Sicht nicht so schön aufbereiten.

Frage Nummer 2: Muss ich alles erzählen und zeigen?

Persönlichkeit zählt. Individualität wollen wir sehen und der Person auf dem Blog nahe sein. Aber ich sage mir ganz klar, es gibt Grenzen. Es gibt eine offline und eine online Person. Ich erzähle Geschichten die passieren, die ich höre, die ich lese und verfasse Texte, in denen immer viel von mir steckt, aber nicht alles. Es ist ein schmaler Grad. Trotzdem finde ich, wer nicht mehr über sich verraten will, der muss es auch nicht. Ich weiß aber, dass Klatsch & Tratsch, Liebeskummer, Skandale und Streit für viele interessant sind. Das Schlüssellochprinzip. „Hinter die Kulissen schauen“ und „holt das Popcorn raus“ sind Gedanken die ich verstehe, aber nicht umsetzen will. Wir müssen nicht alles zeigen, auch wenn ich manchmal glaube wir Deutschen lieben es mehr Leid und Kummer zu lesen und zu sehen. Aber bleibt euch treu. Für mich heißt das ganz klare Grenzen im Netz ziehen.

Frage Nummer 3: Wieso kommentieren Leser so wenig?

Nicht nur unter meinen Beiträgen, auch bei anderen wirklich guten Texten könnte mehr kommentiert werden. Da könnte mehr Austausch über Wissen, Erfahrungen und Gefühle stattfinden. Das Netz bietet eine tolle Plattform sich zu treffen und zu diskutieren. Aber irgendwie sind wir selbst oft nur stille Beobachter, warten bis jemand anfängt etwas anzusprechen oder haben schon zu oft und zu viel im Offlineleben darüber gesprochen. Trotzdem ist Resonanz für Blogger unglaublich wichtig. Ich zweifle bestimmt auch das eine oder andere Mal an mir und meiner Arbeit, wenn ein Text scheinbar nicht gut ankommt. Vielleicht muss ich mich aber davon frei machen. Denn wie oft kommentiere ich denn noch? Selbst erwischt. Trotzdem ist die Frage berechtigt.

Frage Nummer 4: Will ich noch bloggen?

Diese Frage kommt mir selten in den Sinn, ich höre sie nur gerade sehr oft. Was soll es für eine Antwort darauf geben? Wenn es keinen Spaß mehr macht, wenn die Lust fehlt, dann würde ich eine Pause einlegen, den Laptop schließen und offline schauen, ob mir das Bloggen fehlt. Es ist nicht leicht einen Wunschberuf vielleicht doch nicht zu wollen. Es ist nicht einfach nicht mehr zu bloggen, oder nur dann, wenn es passt. Aber wenn sich alles nur noch um diese eine Frage dreht, der Druck durch den Zwang etwas zu posten zu groß wird, sollte man stoppen. Sich bewusst für  eine Auszeit entscheiden und für sich die Gedanken sammeln. Das ist eine schwierige Frage, auf die es keine passende Antwort für jeden gibt. Das muss jeder für sich herausfinden. Aber ganz ehrlich, neben dem Bloggen gibt es so viele andere tolle Berufe! Also keine Panik. Nur weil es gerade ziemlich gut klingt selbstständig zu sein, muss es nicht für jeden etwas sein.

Frage Nummer 5: Darf ich mich beschweren, wenn mich jemand kopiert?

Schwierige Frage, wir können das Rad ja nicht neu erfinden. Aber seltsam wird es für mich wenn Outfits, Locations und Blogdesign eins zu eins übernommen werden. Da frage ich mich auch, merkt man nicht selbst, dass man alles kopiert? Ich glaube, wenn es Überhand nimmt, darf man die Person gern persönlich anschreiben. Gerade wenn es um Logos und Layouts geht, die vielleicht sogar an einen Webdesigner für Geld in Auftrag gegeben wurden. Dann sollte man den persönlichen Kontakt suchen. Also ja, aber nicht durchdrehen bei den gleichen Schuhen oder der rosa Wand. Social Media ist voll mit unglaublich vielen aber auch ähnlichen Inhalten, da können durchaus mehr als drei Leute den gleichen Geschmack haben. Ihr wisst schon, Trendteile, It- Bags und Co.

Frage Nummer 6: Ich will mit dem Bloggen Geld verdienen, ist das ok?

Ja. Niemand kann dir vorschreiben was du willst oder nicht. Wenn man mit seinem Blog Geld verdienen will, ist das auch ok. Klar kann man das als falsche Intention interpretieren. Aber wenn man Bloggen als Job wahrnimmt und diesen gut erfüllt, dann soll das auch bezahlt werden. Wie jeder andere Job fließt dann Geld für eine Leistung. Vielleicht schlägt da mein Bloggerherz ein wenig holprig herum in meiner Brust, weil ich mit dem Bloggen vor 8 Jahren aus einem anderen Grund begonnen habe. Aber Zeiten ändern sich, Einstellungen auch und das ist ok. Ich muss für mich meinen Weg finden.

Frage Nummer 7: Muss ich mit jedem Blogger befreundet sein?

Quark. Das geht ja eh nicht. Schon in der Schule und im Studium hatte man seinen Kreis, in dem man sich bewegte. So ist es auch beim Bloggen. Es sind Kollegen, die sollte man mit Respekt behandeln, das ist für mich oberste Priorität. Daneben können sich Freundschaften entwickeln, man kann eine kurze Zeit viel Tolles erleben oder sich einfach nicht grün sein. Wie im echten Leben ;). Das ist völlig normal, völlig menschlich. Also nein, muss man nicht. Wichtig ist aber der Respekt untereinander.

P.S. Aber es können wirklich tolle Freundschaften entstehen.

Was sagt ihr?

Welche Fragen gehen euch durch den Kopf?

Kommentare

Bisher 16 Kommentare zu “7 Fragen die ich als Bloggerin stellen darf”

  1. Sue sagt:

    So jetzt kommentiere ich mal my dear ;). Finde das mit den Kommentaren auch schade, das war bei mir früher auch mehr. Allerdings haben wir dafür mehr auf Instagram. Würde mich aber trotzdem auch wieder über mehr Diskussionen unter Blog-Artikeln freuen.

  2. Sitah Maylin sagt:

    Ich kann dir da nur zustimmen! Die Gedanken gehen mir auch durch den Kopf. Wir erwarten ständig was, zweifeln aber im Grunde tun wir selber nichts dafür. Also können wir auch nichts erwarten, Eigeninitiative zeigen. Von nichts kommt schließlich nichts.
    Der Beitrag ist im übrigen sehr gut geschrieben und der Überblick ist toll!

    Love, Sita

  3. Kerstin sagt:

    Yes, yes, yes. Ich muss ganz ehrlich sein…. ich bin hier oft auch nur stiller Leser weil ich einfach meistens zu faul bin zu kommentieren – und doch schätze ich die Kommentare und den Austausch mit den Lesern auf meinem Blog am meisten. Ich gelobe Besserung!
    Viele dieser Fragen stelle ich mir auch immer wieder. Zusätzlich noch: muss ich alles machen und wieso kennzeichnet sie nicht. Gerade heute hab ich mich mit einer Kollegin über letzteres unterhalten wie schrecklich es doch ist, zu sehen wie viele (große) Blogger immer noch keinen Wert auf akurate Kennzeichnung geben. (Das ist natürlich nicht auf dich bezogen – hat nur gerade in deine Fragerunde gepasst^^)

    Love, Kerstin
    http://www.missgetaway.com/

  4. Dany sagt:

    Erwischt, wie damals in der Schule schon, so geht es mir immernoch manchmal. Ich denke mir meinen Teil und warte lieber bis jemand anderes Worte für meine Gedanken findet. Dabei weiß ich eigentlich das ich das selber gut kann. Aber wie war das mit der Zweiflerin, ich gehöre auchzu der Sorte.

    Aber du hast recht, es soll ein Austausch sein.
    Ich finde den Gedanken, dass Bloggen ein Hobby ist erstmal toll, aber auch ich bin alles andere als abgeneigt wenn es mehr werden würde. Denn es ist ein Traum, eine Herrausforderung, Selbstverwirklichung. Denn was den Job angeht kann ich mich einfach nicht auf eins festlegen. Das Bloggen ist vielseitig und das ist toll.

    Liebe Grüße Dany

  5. Daniela sagt:

    Mich beschäftigt vor allem die Frage, ob ich noch Bloggen will. Aktuell sitze ich eh fast den ganzen Tag vor dem Laptop oder irgendwelchen Büchern für meine Bachelorarbeit. Da reicht es mir irgendwann und dann hab ich auch meist keine Lust mehr noch Extra-Stündchen für den Blog zu machen. Irgendwann sagt der Kopf, die Inspiration und vor allem die Augen: Danke nein… Aber nun ja. Das Leben geht ja auch weiter.
    Fehlende Kommentare fallen mir auch auf (vor allem auf anderen Blogs). Meist geht’s da nur so richtig rund, wenn irgendwelche Gewinnspiele laufen.. Na ja. Leser eben.. Ein Herz auf Instagram ist halt einfacher und schneller zu erledigen..
    Liebe Grüße
    Daniela

    • Franzi sagt:

      Hallo liebe Daniela! Da spricht ja nix gegen eine Blogpause. Immherin ist der Abschluss ja wichtig und deine Leser werden das absolut verstehen. Ich mag Instagram sehr, aber für Texte brauche ich Raum, den habe ich mir hier geschaffen.
      Liebe Grüße und ich drücke dir die Daumen für deine Abschlussarbeit!

  6. Vie sagt:

    Ein sehr schöner Text mit vielen wichtigen Fragen und auch Antworten.
    Ich denke, dass wichtigste ist, dass man sich dabei wohl fühlt. Beim Bloggen, mit anderen Bloggern oder beim Geld verdienen mit dem Blog.
    Klar sehe ich das wie du: Die Kommentar Funktion ist dazu da um genutzt zu werden. Aber ich denke, dass viele Leser oft einfach denken, dass sie nicht spannendes dazu beizutragen hätten. Das ging mir früher zumindest oft so 🙂

    xx Vie
    von http://www.viejola.de

  7. Julia sagt:

    Also ich habe bevor ich mit meinem Blog gestartet bin eigentlich nie kommentiert, weil ich die Notwendigkeit nicht gesehen habe. Ich habe mir den Beitrag durchgelesen und war glücklich. Wozu einen Kommentar hinterlassen? Bringt mir als Leser ja nichts. Jetzt als Bloggerin weiß ich, dass Kommentare aus verschiedenen Gründen aber für den Blogger wichtig sind. Trotzdem würde ich es nicht als negativ ansehen, wenn nicht viel kommentiert wird. Es gibt einfach Themen, zu denen gibt es nicht groß etwas zu sagen oder es wurde schon alles gesagt. Aus diesem Grund würde ich wenig Kommentare NICHT mit schlechter Beitrag gleichsetzen.

  8. Caterina sagt:

    Tolle Fragen und ja du darfst und sollst sie auch stellen. Ich bin auch der Meinung, dass man als Blogger nicht alles preisgeben muss. Es gibt bei jedem eine private Seite die auch privat bleiben sollte. Und natürlich kann man nicht mit jedem Blogger befreundet sein, das wäre ja auch sehr untypisch für das Leben. Reichweite… Ein gutes Stichwort. Offenbar dreht sich ja fast alles um Reichweite. Ein bisschen schade, denn es gibt auch viele Blogs und Blogger, die sich unheimlich viel Mühe geben und einen schönen Blog haben aber nicht ganz so viel Reichweite. Und das mit den Kommentaren finde ich sehr schade. Ich selber finde es einfach schön, wenn man einen Artikel liest und einen Kommentar hinterlässt als Anerkennung an den Verfasser, da hinter jedem Artikel unheimlich viel Arbeit steckt.

    LG Caterina
    http://caterinasblog.com/

  9. Peter sagt:

    Ja das mir der Zeit die sich verändert ist wohl richtig.Die modernen Medien machen die Vielfalt noch größer,leider auch die Art der Konsumierung.Authentität und zu seinen Werten zu stehen wird allzu gerne im Zuge der Anpassung modernisiert.
    Leider!

  10. Vanessa sagt:

    Guten morgen liebe Franzi,

    die Community ist dafür da, nicht nur die sondern auch allen anderen Frage und Antwort zu stehen. Sonst würden wir doch nicht Tag ein Tag aus deinen Blog lesen! 😉 Deine Fragen die du nun offen stellst bringt es besser zu verstehen was in dir vor geht und hoffentlich ist dir auch ein Stein vom Herzen gefallen. Offen über Dinge die einem wichtig sind sich auszutauschen ist das A und O bei einer Partnerschaft, Freunde, Familie oder uns Leser! Hab keine Angst, teile und von deinen Sorgen und Gedanken (ähnlich wie bei likeariot.com, dass was ich mitbekommen habe und dass was die Mädels nun durch den Input der Leser bekommen haben, ist so viel mehr!).

    Fühl dich gedrückt 🙂

    LG Vanny <3

  11. Mo Warns sagt:

    Liebe Franzi,
    mit den Kommentaren hast du so was von recht, es ist einfach schade, dass die Leser manchmal sehr wenig Feedback zurücklassen und als Blogger fragt man sich jedesmal: „was habe ich nicht richtig gemacht, war der Artikel nicht ansprechend genug, war der Text zu über- oder untertrieben oder will es keiner wirklich lesen, geht es nur um die Bilder?
    Ich denke schon, dass viele User mittlerweile nur noch konsumieren, das ist nicht böse gemeint, sondern unserer schnell lebigen Zeit geschuldet. Etwas interessiert einen, man liest es sich durch oder schaut es sich an, denkt vielleicht einen Augenblick darüber nach und konsumiert schon wieder das Nächste. Geht mir manchmal genauso und man macht sich selten Gedanken um den Menschen der diesen Artikel oder Bericht geschrieben hat.
    Genau wie Du habe ich auch auf meinem Blog festgestellt, dass recht wenig Feedback hinterlassen wird und auch ich frage mich so häufig woran das wohl liegen könnte. Dass Du es jetzt auch zum Thema machst finde ich total klasse, Masha hatte es vor ein paar Wochen auch schon angesprochen und ich möchte das Thema Kommentare in den nächsten Tagen auch auf meinem Blog noch mal ansprechen. Vielleicht hilft es ja, wenn mehrere Blogger mal um ein direktes Feedback bitten um die Leser allgemein ein wenig aufzurütteln, smile…

    Auch Deine anderen Fragen finde ich absolut legitim, z.B. das Geld verdienen mit dem Blog ist immer wieder ein Thema, über das man sich rechtfertigen muss oder will. Dabei finde ich nichts schlimmes daran mit meinen Artikeln und meiner Arbeit Anerkennung in Form von Geld zu bekommen.
    Liebe Franzi, mach bitte weiter so mit Deinem Blog und ich hoffe, dass Du nicht nur für diesen Artikel reichlich Feedback bekommst.
    Ganz herzliche Grüße und ein charmantes Wochenende,
    Mo
    http://www.just-take-a-look.berlin

  12. Erika sagt:

    Guten morgen,
    ich schaue schon seit einiger Zeit deinen Blog an, und ich mag sehr Fotos was du postest, Texte weniger, weil meistens die sprechen mich nicht so an, nicht weil die Schlecht sind, bitte verstehe micht nicht falsch, aber halt die Themen für mich nicht Aktuell sind, auch in letzte Zeit finde ich zu oft, dass man liest in deinen Blog wie schwer das bloggen oder selbständige Arbeit ist, oder wie mehr sollte man Geld mit bloggen verdienen oder überhaupt wie verdient man Geld mit bloggen, interessiert mich erlich gesagt gar nicht, ist nicht meine Welt, ich mag einfach die Photos was du postest, was soll man da viel kommentieren. Gut gemacht! das kann ich dir schreiben, aber dann wäre mein Kommentar vielleicht komisch drüber kommen. Und vielleicht das liegt daran dass ich nehme die Blogs was ich lese wie Zeitschriften wahr, wenn man zum beispiel Vogue liest, kommentiert oder schreibt Autoren auch nicht an. Aber wenn du meinst, dass man soll sozusagen „bezahlen“ mit einen Kommentar, dass man es anschaut, dann wäre vielleicht nicht schlecht erhlich so auch schreiben, „über kleine Spenden in Form von Kommentare würde ich mich freuen“ machen wir, Musiker, das ja manschmal auch in Konzerten:) Wäre was neues in web, aber das wäre dann klare Spielregel. Sonst würde ich gerne weiter Stille Beobachterin bleiben:)wünsche dir weiter viel Erfolg und Insperation für neue Fotos, die sind immer so schön!
    Viele Grüße

  13. Colli sagt:

    Erstmal muss ich sagen, dass ich den Kommentar meiner Vorrednerin echt interessant finde und glaube, das es GENAUSO ist, auch wenn es schade ist.
    Ich muss schon sagen, deine Überschrift hat mich SEHR neugierig gemacht!
    Das mit dem kopieren von Outfits oder Make ups empfinde ich aber nicht als schlecht, eher als Kompliment 🙂

    Liebst, Colli
    ToBeYoutiful

  14. Jean sagt:

    Hey, gern schreibe ich einen Kommentar! Also: ich kenne beide Ebenen und habe mir vorgenommen, nicht oder nur in ganz speziellen Fällen über die Meta-Ebene zu schreiben (also: Gedanken über den Blog). Ich glaube nämlich, das ist so ähnlich, wie die zweiten Alben von Bands. Das erste war ein Knaller, der von Alltagsthemen wie Liebeskummer etc. handelte, das zweite handelt dann nur noch von einer Reflexion der Einsamkeit auf Tour ;o). Nur: das hat nur die Band erlebt, nicht der Mensch, der zuhört. Genauso für den Blog: Welche Problemchen jemand bzgl. Blog hat ist oft nicht die Lebenswelt desjenigen, der das anguckt. Meint: die Leser von Blogs interessiert nicht das Entzaubern der Herstellung (es sei denn, man hat überwiegend auch Blogger als Leser, vielleicht ist das bei Dir so, bei mir auf jeden Fall nicht). Ich wiederum lese Dich aus drei Gründen gern: 1.Du bist da – jeden Tag, und diese Beständigkeit ist der Oberknaller! 2. die wunderschönen Fotos (2b: der Hund ;o)) 3. Die Meta-Ebene, eben weil ich gern erfahrene Blogger lese. Schade finde ich es, wenn es vereinzelt kein Feedback gibt – ich hatte z.B. mal vor ein paar Wochen gefragt, wie Du 1. umsetzt (bist Du von Natur aus so diszipliniert? Hast Du Dir das antrainiert? Verwendest Du irgendwelche Apps, einen Redaktionsplan den Du einhältst, wie oft fotografierst Du etc – kein Tagesablauf, sondern eher eine Übersicht). Das würde mich wirklich total interessieren, aber leider kam da nichts. Kann ja auch ein Versehen sein. Toll finde ich es, dass Du auch kritische Kommentare stehen lässt, machen die wenigsten. Und Deine L’occitane-Bilder waren echt ein Höhepunkt! Ist schon was her, aber mochte ich sehr.

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