Kolumne

Being nice

1. März 2015 von

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Gar nicht so einfach das mit dem nett sein. Aber man darf es gern oft genug versuchen. Was es braucht? Nachsicht, Geduld und die Gewissheit, dass es sich lohnen wird, nett zu sein. Wieso? Weil das der erste Schritt ist, das wir das mit dem besseren Zusammenleben richtig hinbekommen auf unserem Planeten.

Ich bin gern nett und das hat nichts mit zu lieb für diese Welt zu tun. Nein, das ist eher ein nett sein zwischen dir und mir. Ein nett sein für ein besseres Miteinander. Wie das geht? Ganz einfach, es fängt mit dem „Tür aufhalten“ an und endet mit dem „Hand reichen auch für vermeintlich unangenehme Personen“. Nett sein heißt auch über den Schatten springen, die Komfortzone zu verlassen und ein wenig mehr als nur den eigenen Lebenskreis zu betrachten. Rückschläge kann es immer geben, grumpy Cats sind wir alle mal, aber bis jetzt ist mir noch keiner entkommen. Dafür habe ich mindestens immer ein Lächeln erhaschen dürfen. Daher ist jede Form der der Nettigkeit eine tolle Sache. Was ich mir für den heutigen Tag vorgenommen habe? Zu euch nett zu sein und euch aufzufordern. Was das bedeutet? Ich möchte, dass ihr hier ein nettes Wort an eine Person eurer Wahl in das Kommentarfeld tippt. Sei es anonym, um endlich zu sagen: Verdammt ich mag dich wohl doch. Oder ganz öffentlich ein schon längst Fälliges danke hier niederschreiben. Was wolltet ihr schon immer mal los werden? Was hättet ihr schon längst einmal sagen sollen? Ich will eure Nettigkeiten an andere heute hier lesen und mich über viele tolle Worte freuen.

Ich danke euch jetzt schon für eure tollen Beiträge! Lasst es krachen!

An wen geht mein Danke heute? An eine Person, die mir viel zu selten die Flausen aus dem Kopf schüttelt. Danke für das gute Gespräch.

Liebe Grüße

English Folks: I decided to create a „say a nice word“ blogpost. Because being nice is not a crime. I think it is the best way to live together. So take your time and write nice words under these blogpost!

Kommentare

Bisher 8 Kommentare zu “Being nice”

  1. Franziska sagt:

    Mein Dankeschön geht an meinen Vater.
    Er hat sich auf Grund persönlicher Probleme vor 4 Jahren einfach aus dem Staub gemacht und seitdem habe ich nichts von ihm gehört – bis vor einer Woche. Es ging ihm damals nicht gut, das wusste ich. Aber wie hätte ich ihm helfen sollen? Er ist einfach gegangen. Ohne sich von mir zu verabschieden, ohne eine Adresse oder Telefonnummer zu hinterlassen. Ich war oft traurig danach. Woche für Woche zu wissen, dass er ja doch nicht wieder kommt.
    Letzte Woche dann fügte er mich auf einem sozialen Netzwerk hinzu und ich war geschockt, einfach, weil ich nicht mehr damit rechnete und gleichzeitig auch Angst hatte, vor dem, was er von mir möchte.
    Wir haben dann kurz geschrieben und am Folgetag telefoniert.
    Ich bin sehr glücklich darüber und dankbar, wieder einen Vater zu haben.

    • Franzi sagt:

      Hallo liebe Franzi! Danke für deine tollen Worte! Ich finde es wirklich mutig- bis großartig, dass du diese private Geschichte mit mir/uns teilst. Und es ist sehr bewundernswert, wie du mit der Situation umgehst!

      Liebe Grüße

  2. Luise sagt:

    Ich danke meiner Mama, weil sie die beste Mutter auf der ganzen Welt ist und meinem Freund, weil er mich auch während meinen „kritischen 5 Minuten“ erfolgreich erträgt.

    Liebe Grüße
    Luise | http://www.just-myself.com

    • Franzi sagt:

      Liebe Luise! Mütter haben das Danke eigentlich jeden Tag zuerhalten. Ich kann mich an meine sweet 16 erinnern. Es war für alle eine schlimme Zeit 😉

      Liebe Grüße

  3. Caro sagt:

    Mein Dankeschön geht an meine Freunde und meine Mama – kann mich gar nicht entscheiden an wen genau. Ich danke ihnen dafür, dass sie immer für mich da sind und meine immer wieder neuen Ideen und Pläne unterstützen. Einfach dafür, dass ich bei ihnen so sein kann wie ich eben bin.

    Ich finde deinen Aufruf ganz toll. Auch wenn ich versuche häufig danke zu sagen, ist es immer noch zu wenig, denk ich. Ein Zeichen dafür ist folgendes: Ich schrieb vor einigen Wochen während ich auf Arbeit war, meiner Mama eine Nachricht, in etwa so: „Danke, dass es dich gibt und du immer für mich da bist“… da bekam ich eine aufgeregte Antwort mit der Frage ob mit mir alles in Ordnung sei und es mir gut ginge… 😀 Verrückt, was?

    Dir einen schönen Sonntagabend und ein DANKE an dich für die tollen Posts!
    Liebe Grüße.

    • Franzi sagt:

      Liebe Caro! Ja genau! Das ist es! Ich erwische mich auch immer wieder, dass ich zu wenig Danke sage und viele Dinge auch als selbstverständlich empfinde! Danke für dein wirklich passendes Erlebnis!

      Liebe Grüße

  4. Juliane sagt:

    Ich finde es sehr schön, dass du solchen Sachen wie dem „Nett sein“ und „Danken“ Aufmerksamkeit schenkst. Eigentlich sollten das Dinge sein, die für uns alle selbstverständlich sind. Leider ist das jedoch viel zu selten der Fall. Also schon einmal ein ganz liebes Danke an dich, für diesen schönen Beitrag.

    Ich danke meiner Familie und meinem lieben Freund, sowie meinen Freunden. Dafür das sie für mich da sind, wenn ich sie brauche. Dafür das sie mich so nehmen wie ich bin – mit meinen Launen, Macken und Fehlern. Dafür das sie zu mir stehen, mit mir „durch dick und dünn gehen“ und für ihre Ehrlichkeit. Dafür das wir zusammen lachen und Spaß haben können. Danke an euch, für die schönen Momente die ihr mir beschert.

    ♡ ♡ ♡
    Juliane

  5. Maria sagt:

    Mein Dank geht an meine wunderbare und selbstlose Mama, die sich bis heute (ich bin dann doch schon 25) so sehr für mich interessiert, kümmert und mich auffängt. <3

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